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METALOG – Metaframeworks for Logistics

In vorangegangenen Projekten wie CENTRAL, EUCOLOG, Prolog, Novalog, EURO TRANS LOG und ProfDRV wurden die Grundlagen für verbesserte, transparentere und innovativere Qualifikationen bzw. Ausbildungen im Sektor Logistik gelegt. Das Projekt METALOG verfolgte das Ziel, die von zahlreichen europäischen Logistikprojekten und -Initiativen unternommenen Anstrengungen aufeinander abzustimmen und zu transferieren sowie die existierenden sektoralen Netzwerke bzw. Partnerschaften zu festigen und zu erweitern.

21. November 2013

In vorangegangenen Projekten wie CENTRAL, EUCOLOG, Prolog, Novalog, EURO TRANS LOG und ProfDRV wurden die Grundlagen für verbesserte, transparentere und innovativere Qualifikationen bzw. Ausbildungen im Sektor Logistik gelegt. Das Projekt METALOG verfolgte das Ziel, die von zahlreichen europäischen Logistikprojekten und -Initiativen unternommenen Anstrengungen aufeinander abzustimmen und zu transferieren sowie die existierenden sektoralen Netzwerke bzw. Partnerschaften zu festigen und zu erweitern.

Die Konsolidierung und der nachhaltige Transfer von Ergebnissen vorangegangener europäischer Logistikprojekte wird zudem mit der Entwicklung eines Qualifikationsrahmens im Logistiksektor (LQF) sowie mit Aktivitäten Hand in Hand gehen, die auf eine langfristige Gründung eines „Europäischen Logistik-Qualifikationsnetzwerkes“ abzielen.

Für die Erarbeitung des Qualifikationsrahmens wurden die schon vorhandenen Ansätze zur Schaffung eines sektoralen Qualifikationsrahmen verwendet, die in den Projekten Car Easy VET, Matching Frames und NQF-SQF entwickelt wurden.  Weitere Maßnahmen waren der Transfer und die Anwendung von sektoralen Umfrageergebnissen sowie Analysen , aber auch von  Beschäftigungs/Kompetenz-Profilen aus den Projekten CENTRAL, NOVALOG, EUCOLOG oder Prolog. Der EQF bzw. die jeweiligen NQFs bildeten die Basis für die Entwicklung des Qualifkationsrahmens.

Zur Sicherstellung von Anwendbarkeit, Gültigkeit und Relevanz des LQF wurde dieser einer intensiven Testphase innerhalb der Zielgruppen (Logistikunternehmen, ArbeitnehmerInnen, Ausbildungsanbieter, Sozialpartner und regulierende Stellen bzw. LogistikexpertInnen) unterzogen. Die Testergebnisse flossen in den Entwicklungsprozess ein und führten zu Adaptierungen des LQFs.

Weitere Projektziele waren: 

  • Das Fundament für die Schaffung eines europäischen Logistik-Qualifikationsnetzwerkes legen, um eine nachhaltige Nutzung der Projektergebnisse zu gewährleisten und den Dialog zwischen den Interessensgruppen aus dem Bereich Qualifikationsentwicklung im Logistiksektor zu verbessern.Das Qualifikationsnetzwerk wird die Beziehung zwischen den Bereichen Berufsbildung und Arbeitswelt fördern, um ein verbessertes Matching von Berufsbildung/ Qualifikations-Systemen und den Anforderungen auf dem Arbeitsmakrt zu erreichen – ein Beitrag zur besseren Antizipation von Qualifikationsanforderungen.
  • Einen Beitrag zu größerer Transparenz und Vergleichbarkeit von Qualifikationen/Qualifikationssystemen leisten sowie die Grundlagen für einen gemeinsamen Qualifikationsrahmen und gegenseitiges Verständnis bzw. Anerkennen von Qualifkationen im Logistiksektor schaffen.

Die beteiligten ProjektpartnerInnen kamen aus  AT, D, FR, HU, IT und UK.