• en

Messen der Leistungsfähigkeit von Qualifizierungssystemen in den EU-Mitgliedsstaaten und Priorisierung von Skill-Mismatches

Ziel des Projekts war die Bewertung der Leistungsfähigkeit von Qualifizierungsystemen in den EU-Mitgliedsstaaten sowie die Bereitstellung von Frühwarnsystemen beim Auftreten von Missverhältnissen zwischen erworbenen und nachgefragten Qualifikationen in Berufen von hoher wirtschaftlicher Relevanz.

30. November 2015

Zu diesem Zweck wurden zwei Projektziele formuliert:

(1) Entwicklung einer Methode bzw. eines politischen Werkzeugs ( “skills monitoring index”), das zur Evaluierung der Leistungsfähigkeit von Qualifizierungssystemen der EU-Mitgliedsländer genutzt werden kann (z.B. in Bezug auf die Entwicklung, Aktivierung und Nutzung von Qualifikationen).

(2) die Verwendung eines „risikobasierten Ansatzes“ zur Identifikation und Priorisierung von Berufen, die zu Skill-Mismatches neigen (i.e. Fachkräftemangel oder Fachkräfteüberschuss) bzw. die in den jeweilige EU-Mitgliedsstaaten von hoher wirtschaftlicher Bedeutung sind.

Zur Erreichung dieser Ziele (sowohl auf Länder- als auch Berufsebene) sollte das vorgeschlagene System eine Reihe von informativen und transparenten quantitativen Qualifikationsindikatoren (wie z.B. Qualifikationsbedarf, -angebot oder -nutzung) in Verbindung mit qualitativen Inputs verwenden.

Projektkoordinator war Cambridge Econometrics Limited mit 3s als Core-Partner.