Die Rolle von Lernergebnissen bei der Unterstützung des Dialogs zwischen Arbeitsmarkt und Bildungswesen am Beispiel der Berufsbildung
Ziel der Studie war es, die Verwendung des lernergebnisorientierten Ansatzes als Instrument bei der Unterstützung des Dialogs zwischen Bildungssystemen und Arbeitsmarkt besser zu verstehen.

Ziel der Studie war es, die Verwendung des lernergebnisorientierten Ansatzes als Instrument bei der Unterstützung des Dialogs zwischen Bildungssystemen und Arbeitsmarkt besser zu verstehen.
Die Untersuchung hierzu dokumentierte und analysierte, ob und wie dieser Ansatz eine kontinuierliche Überprüfung und Erneuerung von Bildungsangeboten unterstützt und zu ihrer steigenden Bedeutung und Qualität beiträgt. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, wie beabsichtigte Lernergebnisse in tatsächlich erreichte Lernergebnisse umgewandelt werden und darauf, wie dies beim Dialog zwischen Stakeholdern berücksichtigt wird.
Dies spielt für das bessere Verständnis der Verwendung von Lernergebnissen bei der Interaktion zwischen Ausbildungs- und Arbeitswelt eine wichtige Rolle.
Hauptziele der Studie war:
– die Stärken und Schwächen des lernergebnisorientierten Ansatzes, der derzeit in ganz Europa implementiert wird, zu erheben;
– die Bedingungen und Mechanismen für die Kooperation und den Dialog zwischen Bildungssystemen und Arbeitsmarkt, wenn es darum geht, sowohl Qualifikationen als auch Aus- und Weiterbildungsangebote kontinuierlich zu überprüfen und Erneuerungsprozesse zu unterstützen, zu reflektieren;
– den Zusammenhang zwischen der Definition von Lernergebnissen und dem Monitoring des Qualifikations- und Kompetenzbedarfs des Arbeitsmarkts zu analysieren.
Die Studie ist auf zehn Länder bezogen, wurde von 3s koordiniert und in Kooperation mit Ockham IPS (NL) sowie nationalen ExpertInnen aus acht weiteren Ländern durchgeführt.
Kontakt: Karin Luomi-Messerer, Monika Auzinger