Die Studie sollte das Verständnis dafür verbessern, wie sich die Berufsbildung in den Ländern der Europäischen Union (sowie in Island und Norwegen) verändert. Das Projekt analysierte über einen Zeitraum von drei Jahren, wie sich die berufsorientierte Bildung in den letzten zwei Jahrzehnten (1995-2015) verändert hat. Anhand der Ergebnisse wurden die wichtigsten Herausforderungen und Chancen des Sektors aus heutiger Perspektive und für die Zukunft untersucht.
Die Arbeit war in sechs separate, aber miteinander verknüpfte Themenbereiche gegliedert:
- die sich wandelnde Definition und Konzeption der Berufsbildung;
- die externen Treiber, die die Entwicklung der Berufsbildung beeinflussen;
- die Rolle der traditionellen Berufsbildung auf der Sekundarstufe II;
- die Berufsbildung aus der Perspektive des lebenslangen Lernens;
- die Rolle der Berufsbildung auf höheren Bildungsebenen;
- Szenarien, die alternative Entwicklungspfade für die europäische Berufsbildung im 21. Jahrhundert skizzieren.
3s warKoordinator des Projektkonsortiums und wurde von Cedefop mit der Umsetzung dieses dreijährigen Rahmenvertrages beauftragt. Zu den KonsortiumpartnerInnen gehörten das Dänische Technologische Institut (DTI, DNK), die Universität Warwick (IER, UK), die Universität Tallinn (IISS, EST), die Fondazione Giacomo Brodolini (FGB, IT) und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB, DE) als Key-Subcontractor. Darüber hinaus wurde das Konsortium von einer Vielzahl von ExpertInnen aus unterschiedlichen Ländern und zu unterschiedlichen Themenbereichen unterstützt.
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