Internationale ECVET-Fachtagung: “Validation of non-formal & informal learning – Exchange of countries’ experiences’”– Dokumentation online
Die zweite internationale ECVET Fachtagung wurde am 9. November in Wien von der Nationalagentur für Erasmus+ Education (OeAD) gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesministerium für Bildung organisiert.

Ziel der Konferenz war es, Synergien zwischen ECVET, dem Europäischen Leistungspunktesystem für die Berufsbildung, und dem Thema Validierung zu identifizieren, bzw. zu untersuchen, wie die ECVET-Grundsätze die Validierung von nicht-formalem und informellem Lernen in der Berufsbildung unterstützen können (wie z.B. Qualifikationen in kleinere Bestandteile oder Einheiten von Lernergebnissen zu strukturieren, um sie individuell bewerten zu können).
TeilnehmerInnen aus 24 Ländern nahmen an der Veranstaltung teil. Søren Kristensen sprach in seiner Funktion als externer Experte des ECVET-Sekretariats über aktuelle europäische Tendenzen. Das Österreichische Bundesministerium für Bildung stellte die österreichische Validierungsstrategie zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor. Ein Vertreter aus der Schweiz demonstrierte, dass – obwohl das Land nicht zur EU gehört – die dortigen nationalen Praktiken im Bereich der Validierung eng mit den ECVET-Grundsätzen verknüpft sind. Vortragende aus Finnland, Frankreich und den Niederlanden präsentierten ihre Erfahrungen mit der Validierung von nicht-formalem und informellem Lernen.
Karin Luomi-Messerer (3s) übernahm als Mitglied des österreichischen ECVET-ExpertInnen-Teams die Moderation der Fachtagung.
Die Dokumentation zur Konferenz (Präsentationen, weitere Informationsmaterialien und Fotos) ist online verfügbar.
Foto © OeAD/Franz