„Gehaltsrechner“ des Frauenministeriums

 Der von 3s koordinierte „Gehaltsrechner“ ist nun ein halbes Jahr online – und verzeichnet nach wie vor eine hohe Zahl von Zugriffen. Das zeigt, wie groß das Interesse an mehr Transparenz bei Löhnen und Gehältern ist.

11. April 2012

 Der von 3s koordinierte „Gehaltsrechner“ ist nun ein halbes Jahr online – und verzeichnet nach wie vor eine hohe Zahl von Zugriffen. Das zeigt, wie groß das Interesse an mehr Transparenz bei Löhnen und Gehältern ist.

Die Ursachen für diesen Erfolg liegen wohl in der einfachen Handhabung sowie in der Qualität der Ausgangsdaten. Jedes Ergebnis beruht auf einer individuellen Berechnung. Mit wenigen Mausklicks werden die durchschnittlichen Richtwerte für Löhne und Gehälter, differenziert je nach Branche, Ausbildungsniveau, Bundesland und zahlreichen weiteren Kriterien berechnet. Die Datengrundlagen basieren auf dem Mikrozensus, der Lohnsteuererhebung sowie auf Daten des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger. Der von Frauenministerium Gabriele Heinisch-Hosek initiierte Gehaltsrechner weist ergänzend aber auch aus, wie groß die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern unter ansonsten gleichen Bedingungen sind – eine Information, die kaum woanders zu finden sein dürfte.

 Link Gehaltsrechner