Die Zukunft des digitalen und Online-Lernens in der Hochschulbildung
Das von Stefan Humpl (3s) und Tine Andersen (DTI) im Auftrag der Europäischen Kommission verfasste Reflexionspapier bietet einen systematischen Überblick über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf digitale und Online-Lernpraktiken im Hochschulsektor.

Vor der COVID-19-Pandemie war die Hochschulbildung eine der am wenigsten digitalisierten und personalintensivsten Wirtschaftszweige und geriet zunehmend unter Druck, sich mehr auf digital gesteuerte Geschäftsmodelle auszurichten. Heute sind Online-Kurse und -Abschlüsse ein Multi-Milliarden-Dollar-Markt. Dieses Paper stellt die Frage, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, damit die digitale Transformation des Lehrens und Lernens auch in Zukunft Bestand haben kann. Mit anderen Worten: Wird die Hochschulbildung in der Zeit nach der Pandemie zu den bekannten Konzepten und Methoden des primär analogen Lehrens- und Lernens zurückkehren oder wird die digitale Transformation über die Pandemie hinaus Bestand haben?
Anbei der Link zum Download des Papers (EN): DGEAC_Reflection Paper IV-1