Cedefop-Konferenz: „Das Tempo erhöhen – Der nächste Schritt bei den europäischen Instrumenten zu Transparenz, Anerkennung und Qualität von Lernen und Arbeit.”
Die vom 27. bis 28. November 2014 in Thessaloniki (GR) abgehaltene Cedefop-Konferenz widmete sich der Frage, wie die verschiedenen Transparenzinstrumente gemeinsam dazu beitragen können, die Hauptziele der europäischen Kooperation im Bereich berufliche Aus- und Weiterbildung zu erreichen : Mobilitätserleichterung und bessere berufliche Karriereverläufe für Lernende bzw. verbesserte Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten in ganz Europa.

Die vom 27. bis 28. November 2014 in Thessaloniki (GR) abgehaltene Cedefop-Konferenz widmete sich der Frage, wie die verschiedenen Transparenzinstrumente gemeinsam dazu beitragen können, die Hauptziele der europäischen Kooperation im Bereich berufliche Aus- und Weiterbildung zu erreichen : Mobilitätserleichterung und bessere berufliche Karriereverläufe für Lernende bzw. verbesserte Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten in ganz Europa.
Die von Cedefop im Jahr 2014 durchgeführten zielgerichteten Forschungsaktivitäten führten zu fünf Hauptfragen, die auf der Konferenz erörtert wurden:
1. Wie kann der Lernergebnisansatz in allen Ländern und Branchen konsistent angewandt werden?
2. Was muss getan werden, um die Relevanz der europäischen Transparenzinstrumente für jeden einzelnen Lernenden und jede einzelne Lernende bzw. für alle BürgerInnen zu erhöhen.
3. Wie kann die Anwendung der Vereinbarungen zu Leistungspunkten und Validierung den Transfer und die Akkumulierung von Lernen über nationale und institutionelle Grenzen hinweg ermöglichen?
4. Gibt es die Notwendigkeit für einen gemeinsamen Rahmen zur Qualitätssicherung in allen Ländern und für alle Teilbereiche von Bildung und Ausbildung?
5. Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, um die Bedeutung der europäischen Transparenzinstrumente für den Arbeitsmarkt zu erhöhen?
Das Hintergrunddokument zur Konferenz fasst die Ergebnisse der Forschungsaktivitäten zusammen und präsentiert konzeptionelle sowie technische Überlegungen zur Frage, wie die europäischen Instrumentarien zu Bildung, Ausbildung und Beschäftigung weiter vorangetrieben werden können.
3s hat als Beitrag zu diesen Forschungsaktivitäten eine Studie zu Lernergebnissen (vgl. Forschungsfrage 1; Karin Luomi-Messerer und Claudia Plaimauer) koordiniert sowie ein Länderprofil und eine Fallstudie zum Thema „Durchlässigkeit und Leistungspunkte-Transfer“ (vgl. Forschungsfrage 3; Monika Auzinger und Janine Wulz) erstellt.