Artikel zum Thema „Labour market information in times of crisis“
Dieser Artikel, der in der Zeitschrift Eurispes veröffentlicht wurde, fasst die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe zum Thema „Arbeitsmarktinformationen in Krisenzeiten“ zusammen. Er wurde von der 3s-Expertin Claudia Plaimauer und von Michel van Smoorenburg (niederländische Arbeitsagentur) während des 15. Jahrestreffens des „European Network on Regional Labour Market Monitoring“ geleitet.

Welche neuen Herausforderungen gibt es im Bereich Arbeitsmarktinformationen (LMI) in Zeiten einer globalen Krise, und wie können diese bewältigt werden? Dieses Thema wurde von einer Gruppe europäischer und nichteuropäischer ExpertInnen auf der 15. Jahreskonferenz des Europäischen Netzwerks für regionale Arbeitsmärkte – ENRLMM, die in Zusammenarbeit mit dem IWAK-Institut der W. Goethe-Universität Frankfurt und dem Eurispes-Institut vom 17. bis 18. September 2020 veranstaltet wurde, behandelt. Die Debatte fand auf der Grundlage von Berichten statt, die von Claudia Plaimaier (3s – Österreich), Michel van Smoorenburg (UWV – Niederlande), Andrew Dean (University of Exeter, UK) und Ummuhan Bardak (ETF – Europäische Stiftung für Berufsbildung) präsentiert wurden.
Die Diskussion konzentrierte sich auf fünf Kernfragen:
- Hat sich die Notwendigkeit der LMI seit COVID-19 geändert?
- Liefern Beobachtungsstellen jetzt aktuellere Informationen?
- Falls nein, was waren die Haupthindernisse für die Erstellung der aktuellen LMI während der COVID-Krise?
- Welche Lehren haben wir daraus gezogen?
- Sind wir bereits in der Lage, auf der Grundlage der identifizierten Good-Practice-Beispiele Empfehlungen auszusprechen, oder ist weitere Arbeit erforderlich?
Links: Artikel „Labour market information in times of crisis“ (EN)
Eurispes und EuropeanNetworkonRegionalLabourMarketMonitoring