New publication: Curriculum reform in Europe – The impact of learning outcomes
Dieser Cedefop-Forschungsbericht richtet sich an die 32 Teilnehmerländer der Initiative "Allgemeine und berufliche Bildung in Europa 2020" und diskutiert verschiedene Ansätze der Curriculumsentwicklung mit dem Schwerpunkt Lernergebnisse sowie deren Auswirkungen auf die Lehre und die Beurteilung der Lernenden im Bereich der beruflichen Erstausbildung. Karin Luomi-Messerer (3s) war eine der interviewten ExpertInnen zur Situation in Österreich.

Dieser Cedefop-Forschungsbericht richtet sich an die 32 Teilnehmerländer der Initiative "Allgemeine und berufliche Bildung in Europa 2020" und diskutiert verschiedene Ansätze der Curriculumsentwicklung mit dem Schwerpunkt Lernergebnisse sowie deren Auswirkungen auf die Lehre und die Beurteilung der Lernenden im Bereich der beruflichen Erstausbildung. Karin Luomi-Messerer (3s) war eine der interviewten ExpertInnen zur Situation in Österreich.
Die Studie untersucht die Praxis und bisherigen Erfahrungen mit lernergebnisorientierten Ansätzen auf drei unterschiedlichen Ebenen: Politik, Lehrplanentwicklung und Lehrplanvermittlung. Dabei verfolgt die Studie zwei Ansätze: einerseits wurden Länderberichte auf Basis von Recherche von Sekundärliteratur erstellt, wobei Informationen zu aktuellen Entwicklungen durch zusätzliche Interviews eingeholt wurden. Andererseits wurden 25 Besuche von berufsbildenden Schulen oder Bildungsanbietern in 14 verschiedenen Ländern organisiert, um eine tiefgreifende Analyse ausgewählter Lehrpläne zu ermöglichen und um die Ansichten und Wahrnehmungen von LehrplanexpertInnen, LehrerInnen, TrainerInnen, ArbeitgeberInnen und Lernenden zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen europaweit eine steigende Anzahl von Lehrplanreformen, die auf die Verwendung von Lernergebnissen abzielen. Abschließend werden Aspekte beleuchtet, deren Weiterentwicklung wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass lernergebnisorientierte Lehrpläne ihr Potenzial für eine verbesserte Lehre und verbesserte Lernprozesse in der beruflichen Erstausbildung nutzen können. Der Bericht ist hier verfügbar.