7EU-VET Datensatz – Neue Datenquelle für internationale Vergleichsforschung im Bereich der beruflichen Erstausbildung
Der vergleichende Mikrodatensatz beinhaltet repräsentative Stichproben der beruflichen Erstausbildung (IVET – Initial Vocational Education and Training) von SchülerInnen as Österreich, England, Deutschland, Griechenland, Litauen, Lettland und Slowenien und wird Ende 2012 auf CESSDA sowie angeschlossenen Datenarchiven veröffentlicht.

Der vergleichende Mikrodatensatz beinhaltet repräsentative Stichproben der beruflichen Erstausbildung (IVET – Initial Vocational Education and Training) von SchülerInnen as Österreich, England, Deutschland, Griechenland, Litauen, Lettland und Slowenien und wird Ende 2012 auf CESSDA sowie angeschlossenen Datenarchiven veröffentlicht.
Die Daten wurden Mitte 2011 erhoben, dabei wurden Informationen von über 17.000 Personen aus über 1.500 Schulklassen und 600 berufsbildenden Schulen gesammelt. Die Erhebung ist Teil des 7EU-VET-Projekts (‚Detailed Methodological Approach to Understanding Vocational Education and Training Systems‘), ein dreijähriges Projekt, das von der Universität Ljubljana koordiniert und finanzielle Unterstützung im Rahmen des Programms für Lebenslanges Lernen erhält. Weitere Informationen zum Projekt, Ergebniszusammenfassungen sowie der Schlussbericht (demnächst) stehen auf der Projektwebsite zur Verfügung. Der Datensatz befasst sich mit einer Reihe verschiedener Themen (siehe auch http://www.7eu-vet.org/uploadi/editor/1309422962pupil_master.pdf) und ermöglicht eine detaillierte Analyse von Unterschieden innerhalb der teilnehmenden Länder und zwischen den teilnehmenden Ländern. Mit Ausnahme von England können auch die Ergebnisse einzelner Schulklassen verglichen werden und somit ein Einblick in die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Meinungen von SchülerInnen mit ähnlichem schulischen Umfeld gewonnen werden. Die Projektpartnerschaft hat diverse ausgewählte Aspekte des Datensatzes eingehend analysiert (zB die Nutzung von Informationstechnologien, Pläne für die weitere Bildung), dennoch bietet der Datensatz der internationalen Forschungsgemeinschaft noch großen Raum für weitere Analysen.